
Lesen Sie hier den Petitionstext (offener Brief an Bundesrätin Simonetta Sommaruga)
Sehr geehrte Frau Bundesrätin
Nach fast 20 Jahren Krieg haben Äthiopien und Eritrea einen Friedensvertrag unterzeichnet (1). Fast zeitgleich hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass der Einzug in den Nationaldienst kein Asylgrund ist (2). Doch anstatt sich auf diesen Tag vorzubereiten, haben Sie es bis heute versäumt, mit Eritrea über ein Rücknahmeabkommen zu verhandeln (3). Stattdessen werden heute und bis auf weiteres rund 30'000 Menschen aus Eritrea und indirekt Eritrea selbst vom Steuerzahler subventioniert. Indirekt deshalb, weil hinlänglich bekannt ist, dass fast alle Migranten in der Schweiz Geld nach Hause schicken (4).
Dieses Geld wird nicht nur zweckentfremdet, sondern fehlt am Ende auch in der Schweizer Wirtschaft. Zudem ist heute klar, dass die Flüchtlinge aus Eritrea aufgrund des Friedensabkommens keinen Anspruch auf Asyl mehr haben.
Brennpunkt Schweiz fordert deshalb und im Namen der Unterzeichnenden sie sofortige Aufnahme von Gesprächen über ein Rücknahmeabkommen mit der Regierung Eritreas. Zudem fordern wir die sofortige Einstellung jeglicher Zahlungen an Eritrea in Form von Entwicklungshilfe (5) bis zum Abschluss eines Rücknahmeabkommens.
Quellen:
1: https://www.nzz.ch/international/aethiopien-und-eritrea-schliessen-frieden-ld.1401951
3: https://www.nzz.ch/schweiz/rueckuebernahmeabkommen-unrealistisch-ld.1374792
4: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Fast-alle-Migranten-senden-Geld-nach-Hause--28322959
Freundliche Grüsse
Verein Brennpunkt Schweiz und die Unterzeichnenden
Unterschriftenbogen als PDF

Lassen Sie Ihre Freunde und Bekannten gleich mit unterzeichnen und retournieren Sie Ihre Unterschriften bis spätestens am 30. September 2018 an die auf dem Unterschriftenbogen angegebene Adresse. Vielen Dank.
Roland (Samstag, 10 November 2018 07:22)
Ja, lieber Brennpunkt Schweiz: vermeintlich einfache Lösungen für komplexe Probleme isr nur Populismus und nützt niemandem. Wenn Sie sich nur mal vorstellen, wie man ganz konkret einen abgewiesenen Asylbewerber in sein Heimatland zurückschickt...
Aber es geht ja auch nicht um handfeste Lösungen, sondern nur um plumpe Stimmungsmache. Noch ein kleiner Buchtipp zur Erweiterung eines sehr eingeschränkten Horizontes: Schweizer Migrationsgeschichte
https://www.blick.ch/life/wissen/geschichte/ohne-sie-gaebe-es-kein-wir-die-geschichte-der-migration-in-der-schweiz-id8218296.html